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Das deutsche Neonazis sich zunehmend an gesellschaftlichen Themen versuchen, die eigentlich fernab jeder rechten Mitsprache liegen sollten, ist in den letzten Monaten nicht mehr ganz so neu. Doch das Thema »Kinderschänder« könnte sich beim genauerem Hinsehen auch zu einem Bumerang für sie entwickeln.
Denn Berichte aus Frankreich und Deutschland zeigen: Ganz so weit sind Formen der Kinderprostitution und der Kinderpornographie nicht von der rechten Bewegung entfernt. Als am September um Der Haftbefehl vom Amtsgericht Hagenow Oktober sprach deutliche Worte: Der Beschuldigte sei unter dem Künstlernamen Sebastian Bleisch in einschlägigen Kreisen bekannt für die Fertigung von Filmen mit pornographischen Inhalten.
Dargeboten würden durchweg sexuelle Handlungen zwischen männlichen Jugendlichen im Alter von etwa 16 Jahren. Als sexuelle Handlungen wurden Masturbation und Oralsex sowie auch Analsex festgestellt. Norbert Bleisch ist in der Region eine bekannte ud öffentliche Person. Bereits Mitte der er Jahre forschte er als Historiker zu den "Lebensborn"-Heimen der Nazis.
Hieraus entstand ein Roman mit dem Titel "Kontrollverlust", der ihm eine Nominierung zum aspekte-Literaturpreis einbrachte. Es folgte sein Roman "Lord Müll" und die Erzählung "Viertes Deutschland", die mit dem von Günter Grass gestifteten Alfred-Döblin-Förderpreis ausgezeichnet wurde.
Auch sein Interesse für Pornografie war kein Geheimnis. In einer Videoperformance bei einem Filmfests in Schwerin thematisierte er Sexualität und Pornografie öffentlich. Bleisch ist kein bekannter Teil der organisierten rechten Szene, doch trotzdem ist er ein Gesprächsthema in der regionalen rechten Jugend-Szene.
Ein Detail aus dem Fall ist in Schwerin zwar eine Art offenes Geheimnis, doch bis her kein wichtiger Teil der Prozess- und Medienöffentlichkeit. Es könnte auch der Grund sein, warum es keine Neonazi-Aufmärsche zum neuen Lieblings-Thema der Neonazi-Szene in der rechten Hochburg Mecklenburg Vorpommern gibt.
Ob hiermit einfache anpolitisierte Jugendliche im ostdeutschen Bomberjacken-Outfit gemeint waren oder jugendliche Neonazis ist nicht bekannt. Im Zusammenhang der "Darsteller-Rekrutierung" wurde gegenüber der Presse und dem Gericht von "Freiwilligkeit", "korrekten Verträgen" und von "Genehmigungen der Eltern" gesprochen.
Einige Eltern berichteten jedoch auch von früheren Anzeigen und eingestellten Ermittlungsverfahren. Eine anvisierte Käufergruppe der Filme dürften auch Pädophile und Päderasten gewesen sein, da einige der "Darsteller" noch minderjährigen waren.
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Warum die organisierte Neonazi-Szene zum Thema schwieg und wer alles finanziell davon profitierte sind sicherlich politisch und journalistisch wichtige Fragen. Doch steht bei der Aufklärung im Zweifel Zurückhaltung zum Schutz der Betroffenen an erster Stelle. Bekannt wurde jedoch bereits, das es wohl nicht gerade die Mecklenburger literarisch-künstlerischen Vertriebswege waren, die an der Produktion beteilgt gewesen sein sollen.
Über die Schweiz und die Niederlande soll der Handel aber angeblich weitergehen. Die Verhaftung und Inhaftierung Bleischs sowie die Beschlagnahme haben angeblich die Nachfrage und die Preise für die »Kult-Videos« erst richtig in die Höhe getrieben. Während Norbert Bleisch »nur« rund Sebastian Bleisch-Filme verkauften sich angeblich bestens im internationalen Porno-Geschäft.
Ein kometenhaftes Coming Out erlebten seit die Gay Videos von Sebastian Bleisch. Laut Berichten von Journalisten mit Kontakt zu Ermittlerkreisen soll es Sex nicht nur zwischen den Darstellern vor der Kamera gegeben haben. Auch ein Regisseur und ein früheres Firmenmitglied von Gero-Video sollen angeblich in sexuelle Handlungen involviert gewesen sein.
Als einer der deutschen Marktführer bei der Produktion von sog.